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BLACK

 

"Twilight Garden" --- "Notwendfeuer" --- "Weltenwende" CD --- "Lapis" --- "Herbstgewölk" --- "Secret Lords"

"The Final Hour" --- "Weltenwende" 10" --- "Flammende Welt" --- "Talons" --- "Heimat & Jugend" --- "In the Fields"

 

"Notwendfeuer" CD, Ausgabe 46, Winter 2006

"Bekanntlich liegt seit längerem so einiges in der deutschen Neo Folk-Szene im argen und um so schmerzlicher das tragische
Ausscheiden von FORSETI, die zusammen mit DARKWOOD und ORPLID die musikalisch-ideologische Speerspitze bildeten.
So "schauen die einen nach Europa" und wollen gern die Sünden der Vergangenheit vergessen machen bzw. einfach nur in
Ruhe an der zu Konsumenten erstarrten Szene verdienen, wie harmlos doch solch neue Bands wie zum Beispiel NEUN WELTEN,
NEBELUNGEN oder WERKRAUM agieren. In dieser erstarrten Situation kommt natürlich so ein klares und direktes Album von
DARKWOOD wie gerufen und "Notwendfeuer" steht optisch, inhaltlich und musikalisch für all die Tugenden, welche die Szene
einmal so anziehend und einmalig gemacht haben. Trotz einer Reduziertheit im Einsatz der Instrumente schaffen es Henryk Vogel
und seine Mitstreiter, diese so optimal in Szene zu setzen, daß der Klang sehr klar und füllig wirkt und man auch nach wiederholtem
Hören immer noch neue Details entdecken kann. Mit Gitarre, Baß, Schlagwerk, Violine, Schifferklavier und Trompete läßt DARKWOOD
auf "Notwendfeuer" romantisches, melancholisch-nachdenkliches wie gleichzeitig kämpferisches Liedgut entstehen, das in seiner Essenz an
die Großtaten von DEATH IN JUNE erinnert bzw. dessen aktuellen Stand um Längen übertrifft. Textlich widmet Henryk Vogel sich mit den
10 Songs ganz dem Thema Jugend & Feuer und assoziiert damit natürlich Visionen und Ideale aus den 30/40er Jahren. Daß diese aber auch
auf die heutige Lage übertragbar sind, wird spätestens die Zeit zeigen und zum Beispiel ist der alte Text von "Wintermärchen" aktuell
auf die Situation der Abwanderung der Jugend aus Ostdeutschland übertragbar oder selbst die Vision von "Verlorenes Heer" könnte
angesichts der Lage am Hindukusch oder im Irak wieder eintreten. Wer hier mit Attributen wie reaktionär und ewig gestrig urteilt,
trägt selbst kein Stolz und Feuer im Herzen. "Notwendfeuer" ist eine Mahnung an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte, aber
auch Hoffnung auf lichtere Zeiten als die jetzigen..." (Marco Fiebag)

 

"Weltenwende" CD, Ausgabe 40, Sommer 2005

"Die im Jahre 2003 erschienene 10" von Darkwood auf EisLicht war trotz einer Auflage in 700 Einheiten sehr schnell vergriffen
und ist nun aber endlich wieder erhältlich. Die ursprünglichen 8 Songs wurden im CD-Format jetzt um 5 weitere Songs aufgestockt,
bei denen es sich um Neuaufnahmen älterer Stücke bzw. einen Vinyl-Compilation-Track handelt. Die "Weltenwende" galt ja schon bei
der Ersterscheinung als das kraftvollste wie eingängigste Neo Folk-Werk Darkwoods und daran hat sich bis heute auch nichts geändert, vor
allem, wenn man an die unlängst erschienene und sperrige, aber grandiose Kollaboration mit Chaos as Shelter denkt. Auch die 5 Neuaufnahmen
von der "In The Fields"- und "Flammende Welt"-CD folgen nun dem klaren und mitreißenden Geiste der "Weltenwende"-Songs, welche sich
thematisch mit dem Wald als Rückzugsgebiet für die Besinnung und des Widerstands beschäftigen. Namen wie Ernst Jünger und Friedrich Nietzsche
kommen einem da in den Sinn und mag für einige Leute das auch wieder ein weiterer Beweis für die Rückwärtsgewandtheit Darkwoods dienen,
aber letztendlich nur eine der möglichen Lösungen sein. Wie alle Veröffentlichungen von HeidenVolk folgt auch diese CD im Digipack
gestalterisch einer Linie..." (Marco Fiebag)

 

"Lapis", Ausgabe 38, Winter 2004

"Mit der Verwendung von Superlativen für aktuelle Veröffentlichungen in der inzwischen ausgebluteten hiesigen
Neo Folk/Industrialszene gab es zuletzt kaum Anlaß und um so größer die Begeisterung für diese schon einige Zeit
angekündigte Zusammenarbeit der deutschen Darkwood mit den im israelischen Exil beheimateten russischen
Chaos as Shelter. Auf der "Secret Lords"-Konzept-Compilation gab es ja schon einen kleinen Vorgeschmack
darauf, wobei aber "Lapis" die Erwartung um einiges übertrifft. Thematisch handelt das Projekt von Alchemie im
philosophischen wie psychologischen Sinne und insbesondere von der Schaffung des Steines der Weisen. Die einzelnen
Phasen "Initiation" (Initiierung), "Liquefaction" (Auflösung), "Melanosis" (Schwärzung), "Leukosis" (Weißung),
"Xanthosis" (Gilbung), "Iosis" (Rötung), "Coagulation" (Zusammenfügung) und "Yield" (Ausbeute) davon sind gleichzeitig
die Tracktitel und das Ganze wurde auch ansprechend musikalisch umgesetzt. Beginnt die CD anfangs noch recht rumplig
und spröde, bemerkt man aber gleich den Unterschied, denn der geschlagene Rhythmus klingt hier eher nach alten Ölfässern
a la Test Dept., als nach dumpfen Landsknechttrommeln und welcher dann im weiteren Verlauf langsam an Fahrt gewinnt.
Spätestens als im dritten Titel die sehnsuchtsvolle russische Stimme von Agnivolok erklingt, war es um mich geschehen
und wie ein Strudel zog mich dieser brodelnde "chemische Prozeß" in seinen Bann. Die Akustikgitarre spielt dabei nur
eine kleine Rolle und Henryk Vogel greift dafür öfters hörbar zum Bass. Der Sound wird dafür merklich von experimentellen
Drone-Mustern bzw. Soundscapes bestimmt und die starken slawischen Gesänge dominieren das Ganze. Diese rund 50 Minuten
lang währende Kollaboration ist definitiv eine der überraschendsten, interessantesten und innovativsten Veröffentlichungen
der Szene in der letzten Zeit und trotz überall knapper Kassen meine absolute Kaufempfehlung! Die CD kommt in einem
schicken Digifile mit eingeheftetem Booklet, in dem neben einem alchemistischen Vorwort von Christopher Walton
(Endura) die deutschen Übersetzungen der in Russisch vorgetragenen Lyriks zu finden sind..." (Marco Fiebag)

 

"Herbstgewölk", Ausgabe 35, Frühling 2004

"Untätigkeit kann man dem selbständig agierenden Henryk Vogel alias Darkwood nun wirklich nicht vorwerfen, denn
nach der stark Neo Folk orientierten 10" für EisLicht, der Live-CD und dem gelungenen Compilation-Konzept "Secret Lords"
veröffentlicht er jetzt mit "Herbstgewölk" sein viertes Studio-Album. Dieses ist diesmal ähnlich seiner zwei Tracks für die
schon erwähnte Compilation bzw. mehr experimenteller und eher im Stile seines zweiten Albums "Heimat und Jugend" gehalten.
Düster grollend beginnt das Album, um wenig später martialische Stimmungen zu verbreiten, aber um auch introvertiert und bisweilen
orchestral zu wirken. Bis auf die zwei Songs "Opfergang" und "Weiße Welt" ist der Gesang wieder in englischer Sprache gehalten
und bei den gerade aufgeführten Tracks werden Gedichte von Georg Trakl bzw. Paul Freidrich vertont. Musikalisch kommt neben der
diesmal dezent betonten Akustik-Gitarre ein Cello, Melodica, Bass, Trommeln und diverse Samples zum Einsatz. Mein Favorit ist dabei das
russische "Aftermath" und nach 10 Tracks bzw. einer knappen dreiviertel Stunde klingt der auf "Herbstgewölk" thematisierte "Kalte Krieg"
ebenso bedrohlich aus, wie es begann..." (Marco Fiebag)

 

"Secret Lords", Ausgabe 34, Winter 2003

"Gute Compilations bzw. interessante wie schlüssige Konzepte dafür sind in der letzten Zeit im Industrial/Neo Folk-Bereich
selten geworden und vorliegende CD zählt dabei zu den Ausnahmen. Henryk Vogel von Darkwood hatte die Idee, daß die beteiligten
Künstler zu "Secret Lords" ihren Assoziationen und Gefühlen im Bezug auf bestimmte Bauwerke Ausdruck verleihen sollten,
was also geheimes Leben von Gebäuden, Schicksal in Stein, persönliche Erinnerungen, Geschichte und Tradition einschließt. Ein sehr
spannendes Unterfangen also, obwohl ich bei Architektur ehrlich gesagt nicht gerade sofort an Neo Folk denken würde, sich die
Bandauswahl aber augenscheinlich stark in diesen Gefilden bewegt. Los geht es mit den amerikanischen In Gowan Ring, deren erster
Track "Dome Of The Unwoven Spheres" aber nicht atmosphärischer und passender für diese Compilation hätte ausfallen können
und mich dabei fatal an die von mir verehrten Autopsia erinnert. Der zweite Song ist dann aber schon typischer für die Folker und
auch die folgenden zwei exklusiven Songs von Darkwood schlagen in die selbe Kerbe, wenn auch der Grundton der Tracks wesentlich
experimenteller als sonst ist und dies sicher der Inspiration durch den Film "Stalker" von Tarkovsky (jetzt übrigens endlich auf DVD)
geschuldet ist. Die Gastvokals bei "Valley Of Dark Memories" übernahm auch kein geringer als Ian Read von Fire & Ice und somit wäre
allein dies schon allein ein Grund für einen Pflichtkauf aller Neo Folker. Leider fällt die Compilation mit der Kollaboration von A Challenge
of Honour mit Sturmpercht etwas ab, wobei sich Sturmpercht aus Stahlwerk9 und dem unsäglichen Max Presch von Steinklang zusammensetzt.
Wir hören also den üblichen und inzwischen gähnend langweiligen Sampleteppich aus Filmmusik und Klassik von ACOH, darüber ein wenig
Geklimper und garniert mit dem grottigen Sprechgesang vom Mister Steinklang. Danach wird es mit dem russischen Agnivolok/Chaos as
Shelter-Projekt aber wieder besser und organischer oder menschlicher, denn der schräge russische Gesang bei "Town With Yellow Eyes"
klingt einfach echt und atmosphärisch, genauso wie der Dark Ambient-Score von "Stoned Spirit". Auf die "Secret Lords" beendenden
VE Europa/Voxus Imp. träfe dann bei oberflächlicher Betrachtung auch mein Urteil über ACOH zu, da insbesondere VE Europa sich stark an
Original-Ton-Dokumenten bedienen, dies aber mit wesentlich mehr Gespür und Seele tun. "Tausend Sterne sind ein Dom" sei hier als
explizites Beispiel gegeben und der abschließende "Epilog" weckt unerwartete Erinnerungen an die alten Laibach. Übrigens ist Henryk
Vogel bei Agnivolok und VE Europa als Gastmusiker vertreten und gerade diese freundschaftlichen Kollaborationen machen neben dem
stimmigen Thema bzw. dessen Umsetzung diese Compilation so wertvoll. Das sehr geschmackvoll gestaltete Booklet mit seinen Fotos
und Zitaten lädt dabei öfters zum blättern ein..." (Marco Fiebag)

 

"The Final Hour", Ausgabe 33, Herbst 2003

"Diese Live-CD von Darkwood soll die Wartezeit auf das nächste und wieder etwas
experimentellere Album im Jahr 2004 verkürzen, wobei die Aufnahmen auch eine
andere bzw. weitere Facette der Band dokumentiert. Live sind Darkwood wie schon
ähnlich auf der letzten 10" bei Eis&Licht deutlich klarer und druckvoller und
der Gesang steht mehr im Vordergrund. Neben ein paar englischsprachigen Songs
stehen bei "The Final Hour" zentral die recht kämpferisch klingenden
deutschsprachigen Songs im Fokus, soweit Neo Folk überhaupt kämpferisch zu
klingen vermag. Die insgesamt 11 Titel wurden in sehr guter Qualität auf dem WGT
in Leipzig, in der Schweiz und auf dem BLACK-Festival in Darmstadt
mitgeschnitten, wo Henryk Vogel bei allen Konzerten von Voxus Imp. am Bass und
Guido an der Violine unterstützt wurde. Besonders der fast schon osteuropäische
Klang des letzteren Streichinstrumentes dominiert viele Songs, die somit stark
von den Studioversionen abweichen und diese CD zu einer guten Ergänzung des
Gesamtwerkes von Darkwood macht. Sehr ansprechend ist auch wieder das Digipack
gestaltet und reiht sich damit nahtlos in die anderen Veröffentlichungen von
Darkwood ein, wobei übrigens die ersten 102 Exemplare dieser CD an den engsten
Bekanntenkreis in einer rustikalen Holzbox inklusive gravierten Weinglas und
Aufnäher ausgeliefert wurden." (Marco Fiebag)

 

"Weltenwende" 10", Ausgabe 32, Sommer 2003

"Lange war diese Veröffentlichung zwischen Eis & Licht und Heidenvolk schon
geplant und diese Kollaboration verwundert nach Erscheinen nicht, da die EP mit
8 Songs (!) das eingängigste und gesangbetonteste Werk von Darkwood ist.
Überhaupt klingt das ganze wesentlich voluminöser und dieses verdeutlicht sich
am ehesten in der neuen Version von "Der Falken Flug", die wesentlich
kraftvoller und klarer produziert ist, als noch auf der "Flammende Welt"-CD.
Sehr schön sind auch "Stiller Bund" und "Weg ins Licht" geworden, wobei
letzterem eine gewisse kämpferische Note nicht abzusprechen ist. Mit "Der
Schaffende" ist ein von Nietzsche inspirierter und mehr martialischer Track
enthalten, welcher eigentlich für eine nie erschienene italienische Compilation
vorgesehen war und somit hier nun doch noch zugänglich gemacht wird. Beim
vorletzten Stück "Tochter des Waldes" gibt es übrigens stimmliche Unterstützung
in altnordisch von Voxus Imp. und der Schlußpunkt "Epitaph" ist als einzigster
Song englischsprachig. Bei Erscheinen dieses Reviews wird die auf 700 Stück
limitierte 10" im ansprechenden Klappcover sicher schon ausverkauft sein und
eine Nachauflage im CD-Format wäre sicherlich angebracht." (Marco Fiebag)

 

"Flammende Welt", Ausgabe 25, Herbst 2001

"Das inzwischen schon dritte Album von Darkwood verbindet geschickt den Neo Folk
vom ersten Album "In The Fields" mit den Apokalyptic Sound Scapes vom zweiten
Werk "Heimat & Jugend" und schafft so eine perfekte Symbiose aus den akustischen
und elektronischen Elementen. Klassisch düster beginnt die "Flammende Welt" mit
dem Track "For Europe", welcher ein wenig an den Opener des "Take Care & Control"
Albums von Death In June erinnert. Auch der zweite Song "Plot Of Gold" bzw.
der vierte "Storm Of The Gods" überrascht mit ungewöhnlichen Bassläufen für
den Folkbereich! Beim "Morgenthau" (-Plan) künden dumpfe Trommeln und Fanfaren
nichts Gutes und selbst Winston Churchill ließ es sich nicht nehmen, "Conquer We Shall"
seine Stimme zu leihen! Natürlich überwiegt bei den meisten anderen Songs der
liedhafte Neo Folk-Stil, wobei Darkwood vor allem der melodisch-professionelle
Gesang von den derzeit agierenden deutschen Bands des Genres abhebt, welcher übrigens
in deutsch und englisch vorgetragen wird! Das schlichte, aber edel designte Digipack
reiht sich auch nahtlos in die bisherige Veröffentlichungsreihe ein..." (Marco Fiebag)

 

"Talons", Ausgabe 21, Herbst 2000

"Am 02.09. wurde diese Single von Darkwood veröffentlicht und schon gibts
eine Review. Kein Wunder, denn bei nur 299 Exemplaren heißt es schnell
zugreifen. Zwei Stücke werden dem geneigten Hörer geboten, zwei Mal Neofolk
vom Feinsten, zwei Mal russische Folklore... Nein, ihr habt euch nicht
verlesen. Trotz der englischen Titel, "Ferocity" und "Fatherland", werden
beide Stücke in russisch vorgetragen. Russisch ist eine wunderschöne,
melancholische Sprache, deren Wirkung durch die perfekte musikalische
Untermalung noch verstärkt wird. Der erste Track, "Ferocity", wird von
Henryk Vogel zusammen mit Nadja vorgetragen. Seite Zwei, "Fatherland"
beginnt als Instrumental, ein verträumtes Klavier, immer wieder
unterbrochen von treibendem Schlagwerk, und endet Acapella, wiederum
vorgetragen von Nadja Zusammen mit Heike Engelien ist also wieder
die gleiche Mannschaft vertreten, wie auf der ersten CD "In the Fields".
Produktionstechnisch auch wieder mal auf sehr hohem Standard, kann man diese
Single uneingeschränkt empfehlen..." (Andreas Viehoff)

 

"Heimat & Jugend", Ausgabe 21, Herbst 2000

"Nach seinem ersten Album "In The Fields" geht Neo Folk-Hoffnung Henryk Vogel
alias Darkwood neue Wege und verläßt mit "Heimat & Jugend" den anfangs
eingeschlagenen akustischen Sound. Die neue CD ist diesmal voll elektronisch bzw.
deutlich experimenteller ausgefallen und das Hörbild wird von verzerrten
Gitarren, Trommeln, Samples und Soundscapes bestimmt, welche eine apocalyptische
Stimmung herauf beschwören. "Heimat & Jugend" entstand aus Erfahrungen,
Eindrücken und Sehnsuchten seiner beruflich bedingten Aufenthalte in Belgien und
Amerika, was seine Heimatliebe und Geschichtsverbundenheit aufzeigt, welche durch
seine deutschen Wurzeln vorgegeben sind! Musikalische Vergleiche könnte man
entfernt mit Der Blutharsch und Allerseelen ziehen, wobei der Sound von Darkwood
wesentlich klarer und sauberer klingt. Auch optisch glänzt diese CD durch ein
atmosphärisches Artwork und Digipack, welches den Sound bildlich
unterstützt..." (Marco Fiebag)

 

"In the Fields", Ausgabe 17, Herbst 1999

"Daß ich einmal eine typische Neo Folk-Veröffentlichung
absolut positiv beurteilen würde, habe ich mir und wahrscheinlich
auch die Leser kaum zu träumen gewagt. Mit der Debüt-CD von
Darkwood ist dies jetzt jedenfalls geschehen und ich kann auch
erklären warum. Als erstes fällt natürlich die gelungene Gestaltung
und die glasklare Ton- und Aufnahmequalität ins Gewicht,
was ja meist auch ein Kritikpunkt bei CDs im Eigenverlag ist.
Musikalisch ist natürlich eine gewisse Sol Invictus-Nähe
zu attestieren, aber auch der Hang zum elektronischen
Experiment mit hypnotischen Atmosphären ala Der Blutharsch
und Blood Axis ist zu erkennen. Als nächstes fällt der
professionelle Gesang (männlich sowie weiblich!) ins Gewicht,
die martialischen Drums, das gefühlvolle Cello und und und...
Selbst BLACK-Neo Folk-Experte :R*NE: war von Darkwood so
begeistert, daß wir uns zu einem gemeinsamen Interview im
nächsten Heft entschlossen haben. Der Song "Deutsche Sonnwend"
soll übrigens auf der nächsten TURSA-Compilation von Tony Wakeford
erscheinen, aber bis dahin sollte man sich schon "In the Fields"
geordert haben..." (Marco Fiebag)